Festival der Stimmen - Wuppertal 2009

Das Festival - Konzept

„Singen ist die eigentliche Muttersprache des Menschen“
Yehudi Menuhin

Idee

Nicht ein Instrument, nicht ein Klangkörper, nicht ein Musikgenre oder eine Musikepoche stehen im Mittelpunkt eines neuen Festivals in der Region Wuppertal, sondern das Instrument an sich: die menschliche Stimme. Singen als die ursprünglichste Form, Musik selbst zu machen. Es öffnet den Zugang zur gesamten Musikkultur, fördert die eigene Kreativität sowie die sprachliche und soziale Kompetenz.


Umsetzung

900 Sängerinnen und Sänger treten in 25 Konzerten an 20 verschiedenen Orten auf. Das Neben- und Miteinander von international bekannten Künstlerinnen und Künstlern sowie regional Musik schaffenden Sängerinnen und Sängern, Ensembles und Chören versprechen eine hohe künstlerische Qualität und Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Neben der Entdeckung neuer (Veranstaltungs)Räume sollen gerade junge Menschen motiviert werden, auch außerhalb der Stadien ihre Stimmen auszuprobieren. In Kooperation mit Wuppertaler Schulen werden so Schul- und Gospelchöre zu großen Konzerten u.a. in der Stadthalle zusammen geführt. Das Festival will helfen, die Nachwuchsarbeit in der regionalen Musiklandschaft zu fördern.

Einzigartig: Über den konzentrierten Zeitraum von 10 Tagen werden bei diesem Festival genre-, kultur- und generationenübergreifend Konzerte, Workshops, Lesungen und Vorträge in der Region durchgeführt. Der Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal Herr Peter Jung übernahm hierfür die Schirmherrschaft.

Veranstalter

Die Idee zu diesem FESTIVAL DER STIMMEN wurde im Referat Kultur und Musik des Evangelischen Kirchenkreises Wuppertal geboren. Die Besonderheit dieser Initiative eines kirchlichen Trägers deutet an, dass das Festival nicht kommerziellen Gesichtspunkten verpflichtet ist, sondern der dargestellten Grundidee, die menschliche Stimme als das Instrument an sich (wieder) zu entdecken.

In Vernetzung der unterschiedlichen Chöre und Ensembles und in enger Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern sollen in der Region besondere künstlerische und kulturelle Impulse gesetzt werden. Zudem ist gewünscht, dass durch die inhaltliche Ausrichtung des Festivals gegen den Trend der Kommerzialisierung und Instrumentalisierung von Musik noch mal neu der künstlerischen und sozialen „Wertsetzung“ sowie der „Spiritualität von Musik“ nachgefühlt werden kann.

Kooperationen

Kulturbüro der Stadt Wuppertal
Wuppertaler Bühnen
Musikhochschule Köln Abteilung Wuppertal
Bergische Musikschule
Katholisches Stadtdekanat Wuppertal
Katholisches Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid
Historisches Zentrum der Stadt Wuppertal
die börse
Die Färberei
Forum Maximum im Rex-Theater
Café ADA
Wuppertaler Kurrende
Kantorei Barmen-Gemarke
Trägerverein Immanuelskirche
Roswitha Dasch, Festival jüdischer Lieder
Schülercafé Hügelstraße
Wuppertaler Allgemeinbildende Schulen:
Carl-Duisberg-Gymnasium
Carl-Fuhlrott-Gymnasium
Gesamtschule Barmen
Gesamtschule Ronsdorf
Gymnasium Bayreuther Straße
Gymnasium Am Kothen
Gymnasium Sedanstraße
Hauptschule Gertrudenstraße
Johannes-Rau-Gymnasium, Siegesstraße
Rudolf-Steiner-Schule
St. Anna Gymnasium
Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium
Alevitische Gemeinden
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